Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes stand das Spitzentreffen der Tiefkühlbranche in Berlin. Der dti-Vorstandsvorsitzende Bernd Stark eröffnete die Tiefkühltagung 2022, die unter dem Motto „Aufbruch in eine nachhaltigere Zukunft“ stand. Mit rund 150 Teilnehmern diskutierte die Branche die drängenden Herausforderungen auf der Tiefkühltagung des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) und gab der Politik ein wichtiges Signal, mehr Tempo in der Umsetzung zu geben und verlässliche Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen zu schaffen.
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Der Absatz von Tiefkühlkost in Deutschland erhöhte sich 2021 um 3,1 Prozent auf eine Menge von 3,773 Mio. Tonnen (3,660 Mio. Tonnen in 2020). Der TK-Gesamtumsatz stieg um 5,6 Prozent auf 15,924 Mrd. Euro (15,081 Mrd. Euro in 2020). Nach dem starken pandemiebedingten Einbruch im Außer-Haus-Markt im Vorjahr fand die TK-Branche wieder in die Erfolgsspur zurück, wie die Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) zeigt. Ein Vergleich der jährlichen Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzzahlen zeigt, dass der Absatz von Tiefkühlprodukten im Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienst (HD) auf hohem Niveau stabil geblieben ist und die Verluste im Außer-Haus-Markt (AHM) teilweise wieder aufgeholt werden konnten.
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Die globale Fleischwirtschaft nutzte vom 14. bis 19. Mai die IFFA in jeder Hinsicht: zum intensiven Netzwerken, um Innovationen zu sehen und um ihre Geschäfte voranzubringen. Nachhaltige Produktion, automatisierte Prozesse und Digitalisierung in allen Bereichen der Verarbeitung, Verpackung und des Verkaufs prägten das Angebot an den Ständen. Das Interesse am Thema der alternativen Proteine zeigte das große Zukunfts- und Wachstumspotenzial dieses Marktes. Insgesamt trafen sich rund 50.000 Besucher aus 129 Ländern zur IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins in Frankfurt am Main.
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im März 2022 um 34,7 % höher als im März 2021, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies sei der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1961. Allein gegenüber Februar 2022 stiegen die Preise um 15,1 %. Sowohl die Preise für pflanzliche (+42,1 %) als auch für tierische Erzeugnisse (+29,5 %) erhöhten sich deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat.
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Fachkräftemangel, Produktvielfalt und ein schwer einschätzbares Verbraucherverhalten – die Fleisch- und Proteinwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, die Prozesskette effizient und wirtschaftlich zu gestalten, im Einklang mit den speziellen Anforderungen, die das Produkt an Hygiene und Qualität stellt. Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse bieten Lösungsmöglichkeiten. Innovative Technologien wie KI, Robotereinsatz und Cloud Computing eröffnen neue Chancen in der industriellen Produktion.
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Vier Tage lang, vom 26. bis 29. April 2022, traf sich die Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit ihrer Zulieferbranche auf der Anuga FoodTec – Special Edition - in Köln. „Die Anuga FoodTec ist und bleibt der zentrale und internationale Treffpunkt der Branche. Und diese führende Position hat der erfolgreiche Re-Start der Messe hier in Köln deutlich unterstrichen. Das richtige Konzept, zur richtigen Zeit“, so Gerald Böse, Versitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. „Das aus über 120 Ländern angereiste hochkarätige Fachpublikum traf hier in Köln auf hervorragend aufgestellte und engagierte Aussteller. Intensive effektive Gespräche prägten den Messeverlauf. Das Feedback der Aussteller bestätigte uns erneut, wie wichtig die persönliche Begegnung für erfolgreiches Business ist“, ergänzt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH.
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Februar 2022 um 22,5 % höher als im Februar 2021, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Mai 2011. Gegenüber Januar 2022 stiegen die Preise um 3,3 %. Die Preise für tierische (+21,4 %) und für pflanzliche Erzeugnisse (+23,8 %) erhöhten sich deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Entwicklungen der Erzeugerpreise im Februar 2022 stehen noch nicht in Zusammenhang mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar, da die Erhebung der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise bereits zum Stichtag 15. Februar erfolgt ist.
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Vom 21. bis zum 24. April 2022 wird die Slow Food Messe wieder zum kulinarischen Mittelpunkt in Stuttgart. Lebensmittelhandwerker aus ganz Europa präsentieren ihre gut, sauber und fair erzeugten Spezialitäten. Die Produkte, die auf dem Messe-Marktplatz angeboten werden, müssen den strengen Qualitätskriterien von Slow Food entsprechen. Sie sind weitgehend frei von Hilfs-, Aroma- und Zusatzstoffen sowie umwelt- und ressourcenschonend hergestellt. „Unsere Aussteller nutzen die Messe auch für die Vorstellung ihrer Produktneuheiten. Daher können sich die Besucher schon mal darauf freuen, sich kulinarisch auf unbekanntem Terrain zu bewegen“, sagt Florian Pflieger, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart.
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Den kompletten Marktüberblick über neue Produkte, Trends und Innovationen erhalten und den Betrieb fit für die Zukunft machen – das können Gastronomen, Hoteliers, Bäcker und Konditoren von Samstag, 30. April, bis Mittwoch, 4. Mai, 2022 auf der Internorga, der internationalen Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt. Hamburg wird dann nach zwei Jahren Pause wieder zur Hospitality-Metropole und zum wichtigsten Branchentreff in Deutschland.
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Die Diskussion um tierwohlgerechtes und nachhaltig erzeugtes Fleisch reißt in Deutschland nicht ab. Daher baut REWE Südwest das Landbauern Fleischprogramm aus. Nun gibt es das neue Premiumfleisch der Marke Landbauern Rind und Landbauern Kalb aus dem Haus Qualivo in REWE Märkten in Baden-Württemberg. Für REWE ist der Weg, gemeinsam mit engagierten Landwirten, Fleischerzeugung in den Haltungsstufen 3 und 4 zu fördern, für die Zukunft alternativlos. Nach der erfolgreichen Einführung des Landbauern Schweinefleischs 2020, das ausschließlich in Haltungsstufe 3 erzeugt wird und zudem das Qualitätszeichen Baden-Württemberg trägt, folgt nun der Verkaufsstart von Landbauern Rind und Kalb aus dem Haus Qualivo.
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Der Außer-Haus-Markt ist mehr denn je im Wandel. Weil äußere Rahmenbedingungen sowie Verbraucher- und Konsumverhalten sich ändern, ist Umdenken gefragt. Dazu gehört auch, moderne Produkte und Lösungen für den Gast anzubieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Internorga FoodZoom 2022 zeigt auf, welche Trends aktuell und zukünftig für Gastronomie, Hotellerie, Bäckereien und Konditoreien relevant sind. Im Vorfeld der Messe wurde der von der Internorga und der renommierten Food-Trendforscherin Karin Tischer erstellte Branchenreport in Hamburg vorgestellt.
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2022 um 21,1 % höher als im Januar 2021, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Gegenüber Dezember 2021 stiegen die Preise um 1,7 %. Die Preise für tierische (19,3 %) und für pflanzliche Erzeugnisse (+23,6 %) erhöhten sich deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Dezember 2021 hatte der Preisanstieg für tierische Erzeugnisse im Vergleich zum Vorjahresmonat bereits 17,3 % betragen. Der Milchpreis lag im Januar 2022 um 26,1 % über dem Vorjahresniveau; im Dezember 2021 waren es +21,9 % im Vorjahresvergleich. Grund hierfür ist weiterhin vor allem ein geringes Rohmilchangebot.
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Rund 20 aufstrebende Unternehmen präsentieren sich in der Newcomers Area auf der Internorga dem großen Fachpublikum in Hamburg. Fest steht: Das Angebot ist auch in diesem Jahr so inspirierend und kreativ wie die Branche selbst. Ob Ei ohne Huhn, die kleinste Eisdiele der Welt, hanfbasierte Lebensmittel, veganer Thunfisch oder nachhaltige Berufsbekleidung: Die Newcomers Area in Halle B4.OG gilt als „must see“ und Inspirationsquelle der Internorga. Hier eine kleine Auswahl.
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Der 6. März 1930 ist die Geburtsstunde der Tiefkühlkost: Vor genau 92 Jahren, wurden in zehn Lebensmittelgeschäften in der Kleinstadt Springfield im US-Bundesstaat Massachusetts erstmals tiefgekühlte Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Fisch verkauft. Die Schockfrostung als bedeutende Innovation in der Haltbarmachung von Lebensmitteln war erfunden. Nach der Markteinführung der ersten Tiefkühlprodukte in den USA dauerte es über 25 Jahre, bis die tiefgekühlten Produkte erstmals im deutschen Handel zu kaufen waren: 2.500 Tiefkühltruhen standen 1956 im Lebensmittelhandel bereit, um die Verbraucher mit der neuartigen TK-Ware zu versorgen. Die ersten tiefgefrorenen Produkte waren Geflügel, Fisch, Obst und Gemüse.
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„Personalisierte Ernährung geht über allgemeine Ernährungsempfehlungen hinaus, optimiert den persönlichen Gesundheitsstatus durch individualisierte Empfehlungen, maximiert das Wohlbefinden nachhaltig und berücksichtigt integrativ die Alleinstellungsmerkmale des Einzelnen.“ So lautet die Definition, die die Forschungsgruppe „Personalisierte Ernährung“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Cornelia Klug an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) entwickelt hat. Klug ist eine der über 100 Ernährungsexpertinnen und -experten, die für den Trendreport Ernährung 2022 von NUTRITION HUB und dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) befragt wurden. Mit 25 Prozent der Stimmen landete das Thema „Personalisierte Ernährung und Biohacking“ auf Platz 5 der wichtigsten Ernährungstrends dieser Dekade.
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Dezember 2021 um 22,1 % höher als im Dezember 2020, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies sei der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2011. Gegenüber November 2021 stiegen die Preise um 1,3 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Preise für pflanzliche Erzeugnisse besonders stark. Sie lagen im Dezember 2021 um 28,8 % höher als im Dezember 2020. Die Preise für tierische Produkte sind ebenfalls gestiegen und lagen um 17,4 % höher als im Vorjahresmonat.
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Platz 1 von 10 der Ernährungstrends 2022 belegt mit Abstand das Thema „Klimafreundliche und nachhaltige Ernährung“. Das zeigt der kürzlich von NUTRITION HUB und dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gemeinsam veröffentlichte „Trendreport Ernährung 2022“. Für den Report wurden im Herbst 2021 über 100 Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen des Ernährungssektors befragt. 71 Prozent von ihnen sehen es als eine der wichtigsten Entwicklungen dieser Dekade, den Fokus auf umweltfreundliche und zugleich gesunde Ernährungsweisen zu richten.
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Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1 % gegenüber 2020 erhöht. Ausschlaggebend waren vor allem die hohen monatlichen Inflationsraten im 2. Halbjahr 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Inflationsrate im Vorjahr noch bei +0,5 % gelegen. Eine höhere Jahresteuerungsrate als im Jahr 2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt (1993: +4,5 %). Im Dezember 2021 lag die Inflationsrate bei +5,3 %. Sie erreichte damit am Jahresende den höchsten Stand im Jahr 2021.
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Im Vorfeld der Weltleitmesse IFFA und als Grundlage für seine politische Arbeit hat der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) im Zeitraum vom 4. – 13. Januar 2022 eine Befragung zu Investitionen durchgeführt, die die Betriebe des deutschen Fleischerhandwerks für das Jahr 2022 planen. 214 Innungsmitglieder des Fleischerhandwerks haben an der Befragung teilgenommen. Aufgrund der aktuellen, und zum Zeitpunkt der Befragung kritischen Corona-Situation sind die Ergebnisse nur schwer mit früheren Befragungsergebnissen vergleichbar. Insgesamt hat ziemlich genau die Hälfte der Befragten angegeben, im Jahr 2022 größere Investitionen zu planen.
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Der Trend hin zu einer bewussten und vermehrt pflanzlichen Ernährung hält immer stärker Einzug in die TK-Abteilungen des Handels. Rund 55% aller Deutschen bezeichneten sich 2020 als Flexitarier und verzichteten immer häufiger auf Fleisch. Laut BMEL-Ernährungsreport 2021 ernährten sich 12% bereits komplett vegan oder vegetarisch. Das Angebot entwickelt sich entsprechend dynamisch. 2020 ist der Markt für pflanzenbasierte TK-Alternativen um 101 Prozent auf 31,9 Millionen Euro gewachsen. Insgesamt wuchs der Gesamtmarkt der veganen und vegetarischen Alternativen in Deutschland von 272,8 Millionen Euro auf 374,9 Millionen Euro (+37 %).
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2021 um 20,8 % höher als im November 2020, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies sei die höchste Preissteigerung gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2018. Gegenüber Oktober 2021 stiegen die Preise um 4,1 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich vor allem die Preise für pflanzliche Erzeugnisse. Sie lagen im November 2021 um 29,4 % höher als im November 2020. Die Preise für tierische Produkte sind ebenfalls gestiegen und lagen um 14,9 % höher als im Vorjahresmonat.
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Mehr als 40 Mitwirkende, über 20 Impulse, Vorträge und Diskussionsrunden, vier Workshops: Zum Thema „Klimafreundliche Ernährungswirtschaft – Wege in die Zukunft“ haben die Verantwortlichen der IV. Öko-Marketingtage der Akademie Schloss Kirchberg ein intensives Programm vorgelegt: Klimafreundliche Produkte - was erwarten die Verbraucherinnen und Verbraucher? Und wie sind sie zu erreichen? Wann ist ein Unternehmen wirklich klimaneutral? Wie muss sich der Handel aufstellen? Welche Wege für klimapositive Wertschöpfungsketten gibt es bereits? Zusammengefasst: Welche Aufgabe auf dem Weg in eine klimafreundliche Ernährungswirtschaft kommt auf die Verbraucherschaft, den Handel, das Finanzwesen, die Erzeuger, die Bioverbände und die Wissenschaftler zu?
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Oktober 2021 um 16,3 % höher als im Oktober 2020, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Gegenüber September 2021 stiegen die Preise um 2,8 %. Die Preise für tierische Erzeugnisse lagen im Oktober 2021 um 10,8 % über denen des Vorjahresmonats. Im September 2021 hatte der Preisanstieg 7,9 % betragen. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gestiegenen Milchpreise zurückzuführen. Im Oktober 2021 lag der Milchpreis um 14,2 % über dem Vorjahresniveau.
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